Der aus Südwestdeutschland stammende Fingerstyle – Gitarrist, Musiker und Komponist kommt relativ spät mit 15 Jahren zum Gitarrenspiel. Nach einer längeren Phase autodidaktischen Spiels studiert er mehrere Jahre klassische Gitarre an der Pfälzischen Musikakademie in Speyer. Seine Bühnenkarriere beginnt 1982. Verschiedene Gruppen und Projekte haben in dieser Zeit einen nicht unerheblichen Einfluß auf sein Spiel. So ist seine Musik neben der Klassik stark von Folk-, Rock- und Jazzelementen geprägt, besonders spürbar sind keltische Einflüsse. Im Rahmen seiner solistischen Tätigkeit stand er mit vielen bekannten Größen der internationalen Akustikszene auf der Bühne.
Buschs Instrumentalstücke entstehen aus Erlebnissen und Stimmungen, Gefühlen, Träumen oder Bildern. Sie sind poetische Klangerzählungen, lyrische Impressionen über sein Leben; ein Weg, in Gleichklang zu kommen, mit sich selbst, mit den Musikern, mit dem Publikum. Die Stücke werden unmittelbar im Spiel an der Gitarre entwickelt. Bilder und Landschaften, Erlebnisse und Begegnungen sind die Inspirationsquellen für die musikalischen Reisen durch einsame schottische Highlands, ruhige schwedische Seenlandschaften, wilde amerikanische Meeresküsten. Ob besinnlich oder groovig, stets tragen die Stücke die unverwechselbare Handschrift des musikalischen Weltenbummlers. Eigenständig in Interpretation und Ausdruck, verleihen sie den verschiedenen Geschichten eine gemeinsame musikalische Seele und erschaffen für den Zuhörer eine ganz eigene Welt voller wohltuender Sensibilität, erfrischender Dynamik und Spiritualität.
verträumte und kraftvolle Reisebilder, filigran und virtuos in Szene gesetzt Folker
mit einem feinen Gespür für Kompositionen South Lincoln County News
vermag seine Musik auszudrücken wie ein Maler auf seiner Staffelei Bridge Guitar Reviews
lässt den Zuhörer verzaubert staunend die Landschaften betrachten Rhein-Neckar-Zeitung
Trimelli
Aus den beiden Duoprojekten Michael Buschs mit der Cellistin Nelly Noack sowie dem Gitarristen Moses Back entwickelt sich ein Trio, das verschiedene musikalische Stilarten zu einer außergewöhnlichen Kombination formt. So treffen sich keltischer Fingerstyle, klassisches Cello und Flamencogitarre zu einer aufregenden Melange.
Mit dem Gitarristen Moses Back verbindet Michael Busch seit vielen Jahren eine persönliche und musikalische Freundschaft. In ihrer gemeinsamen Musik begegnen sich Open-Tuning- Fingerstyle, südamerikanische Leidenschaft und pfälzischer Frohsinn. Backs Interpretationen feuriger Tanzstücke und leidenschaftlicher Liebeslieder sind Energie und Lebensfreude pur, sein virtuoses Feuerwerk schneller Läufe und Riffs fesselt, packt zu und klingt noch lange nach. Sein Spiel schlägt gekonnt eine Brücke zwischen den musikalische Erfahrungen seiner Heimat und der temperamentvollen Folklore Südamerikas.
Mit der Cellistin Nelly Noack bearbeitet Michael Busch seit 2014 gemeinsam eine Auswahl seiner Fingerstyle-Stücke. Noack ist Cellistin des Sinfonieorchester Tonart e. V. Heidelberg. Neben diesem Projekt bilden Auftritte in verschiedenen kammermusikalischen Formationen das Herzstück ihrer Arbeit.
Schon als 7-jährige begann sie das Cellospiel bei Uta Süße-Krause, dann im Evangelischen Seminar Maulbronn, und studierte das Instrument bei vielen verschiedenen Lehrern (u.a. bei Barbara Noeldecke, Andrea Hanke, Natalia Kazakova, Peter Hörr, Bernhard Lörcher und László Fenyö).
die Stücke bekommen im Zusammenspiel eine zusätzliche Dimension , mit ihren Klangkörpern zaubern sie eine wild-romantische Reise in die Vorstellungskraft der begeisterten ZuhörerChristian Plötz, Die Rheinpfalz
Saoirse Mhór Trio
Mit dem Songwriter Saoirse Mhór, dem Fingerstyle-Gitarrist Michael Busch und dem Violinspieler Stefan Emde treffen sich drei Musiker zu einem spannenden Projekt.
Saoirse Mhór, der aus Irland stammende Singer/Songwriter wurde mehrmals in den letzten Jahren mit Preisen bei den Deutschen-Rock-und-Pop-Awards ausgezeichnet, das letzte gemeinsame Album „Ghosts of tomorrow“ von der Fachpresse ( Irish Music Magazine ) mit sehr guten Reviews begrüßt und zusätzlich für die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Die Stücke, die aus seiner Feder stammen, fanden sowohl bei dem irischen Nationalbarden Christy Moore besonderen Anklang, als auch bei Colm Sands von den BBC, der Mhórs Arbeit mit „Good songwriting“ lobte.
Stefan Emde ist Violinist … und Sänger: Durch sein Instrument erzählt er Geschichten, die mal aufhorchen lassen, mal zum Träumen anregen oder einfach mitnehmen. Feine Variationen der Klangfarbe und überraschende Stilwechsel lassen die Zuhörer immer weiter mitgehen.
Als diplomierter Musiktherapeut ist er sich der Wirkung der Musik bewusst und auch ergeben. Mal lotet er mit geschlossenen Augen die Klänge aus, dann kontert er mit einer „furiosen Attacke auf der elektrisch verstärkten Geige“ (Mannheimer Morgen). Musikreisen innerhalb Europas, nach Afrika und Asien ermöglichten ihm, von dortigen Musikern zu lernen und in vielfältigen Kontexten musikalisch zu agieren.
Neben seinem Engagement im Trio war und ist aber auch zu hören mit seinem Surround-Ensemble „Violet Quartet“, in den poetischen Welten des Theaters Anu, als Gast des Musikkollektivs Embryo, bei Mozart-Messen und Bach-Kantaten.
begeistern mit irischer Folklore, gefühlvollen Balladen und voluminösen Rhythmen, die unter die Haut gehen Michael Stukovski, Bocholter Volksblatt
Delightful, very impressive songwriting, the guitar interplay is carefully arranged and executed throughout Mark Lysagh, Irish Music Magazine
ein sehr reflektiertes, hochklassiges AlbumCeltic-Rock.de
Síolta
Síolta spielen Irish Folk Musik – handgemachte Songs, die sehnsüchtige Bilder der grünen Insel und seiner Herzlichkeit aufkommen lassen. Traditionelle Instrumente wie Fiddle und Flute erschaffen mit modernen Gitarren und Bassklängen eine wunderbare musikalische Symbiose. Mal klatscht man zu den flotten Jigs & Reels, mal bringen langsame Melodien und Lieder die melancholische Seite Irlands zum Vorschein.
Irische Musik mit Hand und Herz. Síolta!
Gitarre und Poesie
“Aus der Ferne hämkumme” von Michael Busch und Bernhard Theis ist ein Programm, das einer Reise ähnelt. Während Michael Busch Klänge von überall her mitgebracht hat, lyrische Impressionen seiner Reisen, die er auf eigene Art umsetzt, klingen Bernhard Theis Texte allmählich immer mehr nach beider Heimat, der P(f)alz. Gereimtes und Ungereimtes tritt harmonisch mit den rhythmisch, einfühlsam und spieltechnisch variantenreich vorgetragenen Eigenkompositionen in Kontakt, weckt im Zuhörer eigene Bilder. Busch lässt dabei die keltischen Wurzeln seiner Musik spüren. Theis greift in der Mundart neben seinen eigenen Werken auch auf einige Gedichte von Paul Münch zurück, dem Autor der “Pälzisch Weltgeschicht”.
…Busch spielt seine sanften, selbst komponierten Gitarrenstücke glänzend, und Theis fällt mit seinen Texten ein. Ob über die Oma, die Pfälzer Art, ein Bier zu trinken, oder eben die Geschichten übers Heimkommen, die beiden Künstler ergänzen sich harmonisch. Es wird viel gelacht und nachgedacht, das Publikum genießt den Abend… Rhein-Neckar-Zeitung
…gut, kurzweilig, angenehm… Mannheimer Morgen